Sonntag, 6. März 2016

Gottes Gnade: frei und gebunden hl

Losung: Bei Gott steht die Kraft zu helfen und fallen zu lassen. 2.Chronik 25,8

Lehrtext: Christus Jesus ist unsre Hoffnung. 1.Timotheus 1,1

Liebe Leserin, lieber Leser,

»Denn dein ist die Kraft«, so beten wir im Vaterunser und bekennen damit, was in der Losung steht, dass er die Kraft hat zu helfen oder es auch zu lassen. Ich als Mensch kann jedenfalls Gottes Entscheidung nicht beeinflussen. Natürlich kann ich beten, natürlich kann ich ihn bitten, dies oder jenes zu tun. Und ich vertraue auch darauf, dass er meine Bitten hört. Aber ob er sie er-hört, ist allein seine Entscheidung, die er in Übereinstimmung mit den Plänen trifft, die er mit mir, die er mit dir, die er mit der Welt im Ganzen hat.
Mir gegenüber ist Gott in seiner Gnade frei. Aber er hat sie an seinen Sohn gebunden, an Jesus Christus. Im Blick auf ihn habe ich die Hoffnung, dass Gott auch zu mir so ist, wie Jesus zu den Menschen war: Bereit zu helfen und zu heilen, bereit zu vergeben und zu verzeihen, bereit zu segnen und zu retten und über allem bereit zu lieben - dich und mich.

Gebet: Mein Jesus, durch dich wird mir Gott geben, was einer dem andern gibt, den er liebt. Manchmal fordert Liebe auch heraus und mutet einem etwas zu. Doch im Vertrauen auf dich will ich das annehmen und tragen, Ich muss nicht resignieren, solange du meine Hoffnung bist. Amen

Herzliche Grüße

Ihr / dein Hans Löhr

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