Dienstag, 7. Juli 2015

Gottes Haus hl

Losung: Herr, lass deine Augen offen stehen über diesem Hause Nacht und Tag, über der Stätte, von der du gesagt hast: Da soll mein Name sein. 1.Könige 8,29

Lehrtext: Christus war treu als Sohn über Gottes Haus. Sein Haus sind wir, wenn wir das Vertrauen und den Ruhm der Hoffnung festhalten. Hebräer 3,6

Liebe Leserin, lieber Leser,

Gottes Haus steht überall, wo man zusammen kommt, um miteinander sein Wort zu hören, zu singen und zu beten. Du findest es in normalen Wohnstuben genauso wie bei einem Feldgottesdienst auf der Wiese. Sein Haus steht im afrikanischen Busch wie im Gebetsraum eines Flughafens. Sein Haus kann eine Schule sein oder eine Turnhalle oder eine Gefängniszelle oder ein Zelt. Sein „Haus sind wir, seine Gemeinde, wenn wir bis zum Ende entschlossen und freudig auf Christus vertrauen und uns durch nichts von der Hoffnung abbringen lassen, die uns der Glaube uns schenkt.“ (Lehrtext HFA).  
Sein Haus kann auch eine Kirche oder ein Tempel oder ein Dom sein, wenn darin das geschieht, was einen Ort zum Haus Gottes macht und was ich weiter oben im ersten Satz geschrieben habe. Aber eine Kirche, ein Tempel oder ein Dom ist nicht automatisch ein Gotteshaus. Auch nicht, wenn es dazu geweiht ist. Es ist unser Glaube, der es dazu macht. Ohne Glauben aber sind Dome, Kathedralen und Kirchen nur Gemäuer, so schön und altehrwürdig sie auch sein mögen. Wo Menschen, die sich Gott anvertrauen, zusammenkommen, wo sie seinen Namen ehren und preisen, da ist sein Haus, über dem seine Augen offenstehen Tag und Nacht. (Losung)

Gebet: Herr, bleibe bei uns wohnen, die wir auf dich vertrauen. Komm du mit deinem Geist zu uns, wo auch immer wir uns versammeln, damit wir deine Nähe spüren und daraus neue Kraft schöpfen. Amen

Herzliche Grüße

Ihr / dein Hans Löhr 

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