Donnerstag, 14. Juni 2012

absolut und bedingungslos ebl

Losung: Es gibt noch eine Hoffnung für deine Zukunft, spricht der HERR. Jeremia 31,17

Lehrtext: Gott hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? Römer 8,32

Liebe Leserin, lieber Leser,

Geschichten in der Bibel sind nicht in erster Linie historische Zeugnisse, sondern sie sind uns überliefert, weil sie 'Muster' zeichnen, die sich in unseren Lebensgeschichten wiederfinden. Sie können und wollen uns helfen, unsere eigene Geschichte durch diese 'Brille' zu lesen und zu deuten.
Vom Volk Israel lernen wir, dass seine Geschichte mit Gott ein heftiges Auf und Ab war. Es gab Zeiten, in denen die Leute voller Vertrauen auf Gott schauten, aber es gab auch Zeiten, in denen sie alles aus eigener Kraft managen wollten oder sogar bewusst den Willen Gottes missachtet haben. Doch so oft die Israeliten damit auch auf die Nase gefallen sind - immer wieder hat Gott ihnen ausrichten lassen: "Es gibt noch eine Hoffnung für deine Zukunft, spricht der HERR." (Nachzulesen im Alten Testament, Buch des Propheten Jeremia, Kapitel 31, Vers 17) Gott kann uns einfach nicht am Boden liegen sehen. Es tut ihm im Herzen weh, deshalb erbarmt er sich immer wieder, er schlägt sich immer wieder auf  unsere Seite. "Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?"  fragt Paulus in seinem Brief an die Christen in Rom (Römer 8,32).

Da bleibt kein Vorbehalt. Gott hält sich kein Hintertürchen offen. Seine Liebe zu dir und zu mir ist absolut und ohne Bedingungen. Das mache ich mir heute früh als 'Gottes Nachricht des Tages' für mich neu bewusst.

Gebet: "Danke, Gott, dass du das kannst und tust: mich ohne Bedingungen und ohne Einschränkungen lieben. Hilf mir, dass ich das wirklich als gültig für mich annehmen kann, dass ich mich  mit deinen Augen sehen kann. Amen."

Herzliche Grüße

Ihre / eure Elfriede Bezold-Löhr 

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