Montag, 28. November 2011

Viel mehr als ein bisschen Frieden ebl



Losung:  Zur letzten Zeit wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. Jesaja 2,4

Lehrtext: Christus ist unser Friede.  Epheser 2,14

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Leserinnen und Leser!

Gestern haben wir einen wunderbar bunten und fröhlichen Gottesdienst zum ersten Advent in der Thanner Kirche gefeiert. Alle Kinder, die bei der Adventsnacht dabei waren, kamen auch noch mit ihren Eltern in den Gottesdienst und so war die Peterskirche voll. Am Schluss haben wir zweistimmig den Adventskanon gesungen, den Sie vielleicht auch kennen/den du vielleicht auch kennst: "Seht, die gute Zeit ist nah, Gott kommt auf die Erde. Kommt und ist für alle da, kommt, dass Friede werde." Da wurde mir während des Singens klar - und das war eine beruhigende Erkenntnis für mich! - dass der Friede in unsere Welt eine Sache ist, für die Gott sich verantwortlich fühlt.
In dieser Einsicht, die ich da plötzlich in der Kirche mitten unter den vielen Leuten hatte, bestärkt mich die Losung für heute: "Zur letzten Zeit wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen." (Jesaja 2,4) Weil Gott an und  in unserer Welt arbeitet, kommt letztendlich eine Friedensoption, die nichts mit unseren Bemühungen zu tun hat. Gott selbst bringt sie ins Spiel: "Christus ist unser Friede." (Epheser 2,14) Gott geht an unsere zwischenmenschlichen Konflikte auf seine Weise heran - manchmal auf ganz andere Weise, als es mir und uns möglich ist. Wo ich schon um 'ein bisschen Frieden' dankbar bin, schafft er den vollkommenen Frieden. Wie sagt Schlunz so schön? "So soll es sein!!!"

Einen friedlichen Start in diese Woche, die vor uns liegt, wünscht euch und Ihnen

Eure / Ihre Elfriede Bezold-Löhr

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