Sonntag, 26. September 2010

Die rettende Felsenburg hl

A. Losung: Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter. 2.Samuel 22,2

B. Lehrtext: Ich weiß, an wen ich glaube, und bin gewiss, er kann mir bewahren, was mir anvertraut ist. 2.Timotheus 1,12

Liebe Leserin, lieber Leser,

hat es Ihnen / hat es Dir schon mal den Boden unter den Füßen weggezogen? So was passiert, wenn man eine Horrornachricht bekommt z.B. vom Arzt oder die Mitteilung, dass jemand, mit dem man eng verbunden war, plötzlich gestorben ist.
Hast Du Dich schon mal so richtig ausgeliefert und schutzlos gefühlt? Vielleicht wurdest Du als Kind von anderen gehänselt oder am Arbeitsplatz gemobbt oder ein Mensch, dem Du voll vertraut hast, hat Dich bitter enttäuscht.
Hast Du schon mal die Angst gehabt, verlassen und verloren zu sein. Ich kenn' dieses Gefühl aus meiner Kindheit, als ich mal für längere Zeit meine Mutter aus den Augen verloren hatte. Und einmal bin ich allein auf einen hohen Baum geklettert und nicht mehr runter gekommen. Bis dann plötzlich mein Vater unterm Baum stand und mich behutsam hinunter dirigierte.
All' diese Erlebnisse und Gefühle tauchen in jedem Menschenleben auf die eine oder andere Weise, früher oder später auf. Und dann, ja dann ist es eine große Hilfe, wenn Du sagen kannst:
"Der Boden auf dem ich stehe mag wanken, aber ich finde Halt auf dem Gottesfelsen. Meine finanziellen Absicherungen funktionieren nicht mehr oder niemand schützt mich vor den Angriffen anderer, doch ich bin sicher in der Burg des Gottvertrauens. Ich drohe unterzugehen in meinem Leid, in meiner Sucht, in meiner Einsamkeit. Aber Gott kommt wie ein Seenotkreuzer über die Wasser der Angst, um mich zu retten.
DENN ich weiß, an wen ich glaube. Davon lasse ich mich nicht abbringen. Durch nichts und von niemandem. Und ich bitte zu Gott, dass er mir diesen Glauben bewahrt."

Gottes Segen für die neue Woche

Ihr / Dein Hans Löhr

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen