Dienstag, 8. Juni 2010

"Partnerschaft mit Gott" ebl


Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Freundinnen und Freunde,
wenn ich aus der Routine meines Alltages aussteige, wie es jetzt im Urlaub der Fall war, dann brauche ich ein wenig Zeit, um am neuen Ort auch einen neuen Rhythmus zu finden. Morgens ausschlafen dürfen und später frühstücken - wunderbar. Abends nach einem schönen Essen noch lange draußen sitzen können - Erholung pur. Während des Tages ungestört mehrere Stunden lesen dürfen - ein Traum. Daran gewöhnte ich mich gerne ... Erst nach einigen Tagen aber fiel mir jetzt auf, dass in diesem Urlaubsleben meine Zeit mit Gott auch ihren Ort 'brauchte'. Der fand sich denn auch und unser gemeinsamer Rückblick auf die letzten Monate hat mir gut getan. Das verstehe ich unter 'sich dem Herrn zuwenden', wozu wir heute mit der Losung eingaladen werden:
"Kommt, wir wollen uns dem HERRN zuwenden zu einem ewigen Bunde, der nimmermehr vergessen werden soll!" (Jeremia 50,5)
Gott hatte bereits im Alten Testament versprochen, dass er von seiner Seite die Partnerschaft mit uns Menschen als eine unverbrüchliche versteht (Ihr erinnert Euch an sein Versprechen, das er Noah nach der Sintflut gab und das bis heute für uns gilt? Es ist nachzulesen im 1. Buch Mose, Kapitel 9, Verse 8 ff.)

Der Lehrtext lautet:
"Solches Vertrauen haben wir durch Christus zu Gott, der uns tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes." (2.Korinther 3,4.6)

Jesus bekräftigt dieses Versprechen seines Vaters: Wenn wir es wagen, unser Vertrauen in ihn zu setzen, dann können wir uns auf ihn als Partner, als Freund, als Bruder absolut verlassen: "Siehe, ich bin bei Euch alle Tage bis ans Ende der Welt." (Mat. 28, 20) Da lohnt es sich doch immer wieder neu, sich unserem Herrn zuzuwenden, oder? Wo und wie und wann wir das tun - da soll und muss jeder die Form finden, die für ihn stimmt. DASS wir's tun - darauf kommt es an.

Gottesbegegnungen an diesem Tag wünscht Euch und Ihnen
Eure / Ihre Elfriede Bezold-Löhr

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